TV-Tipp: Pink Floyd - The Dark Side Of The Moon live (P.U.L.S.E. Konzert 1994)
Das letzte Konzert der Psychedelic-Legenden
Eine gut sortierte Plattensammlung ohne "The Dark Side Of The Moon" wird man heutzutage wohl kaum noch finden. Dafür war das achte Studioalbum von Pink Floyd schlichtweg zu bedeutend und zu einflussreich. Bis heute befindet es sich auf Platz 3 - hinter Michael Jacksons "Thriller" und AC/DCs "Back In Black" - der meistverkauften Alben aller Zeiten.
Und auch wenn insbesondere Roger Waters heutzutage vermehrt politisch auf sich aufmerksam macht, lohnt sich ein Blick zurück auf die Hochzeiten der Band immer wieder. Am 20. Oktober 1994 wurde im Earls Court (London) das "P.U.L.S.E"-Konzert aufgezeichnet. Dieses stand am Ende der 110 Konzerte umfassenden "The Division Bell"-Tour und gilt heute als letztes großes Konzert der Band. Zusätzlich war es eines der Konzerte, bei welchem "The Dark Side Of The Moon" in voller Länge gespielt wurde.
Vom 11. Januar bis 11. April 2019 ist der Konzertzusammenschnitt, welcher unter der Regie von David Mallet entstand, nun in der ARTE-Mediathek zu sehen. Für die einen dürfte es wohl ein nostalgischer Rückblick sein, dem jüngeren Publikum könnte dieses Konzert dabei helfen, den Mythos "DSOTM" zu verstehen.
Stream: Pink Floyd "P.U.L.S.E" - The Dark Side of the Moon live
Doku: Classic Albums - Pink Floyd: The Dark Side of the Moon
Wer nach dem 50-minütigen Konzertfilm noch nicht genug hat, kann sich bis zum 30. März 2019 auch gleich noch die Albumdoku im Rahmen des "Classic Albums"-Formats ansehen.
"Der Film beschreibt die Beweggründe und den Kontext für die Entstehung von „The Dark Side of the Moon“.
Gezeigt werden wertvolle Archivbilder, frühere und aktuelle Interviews mit den Hauptbeteiligten, das heißt der Künstler selbst sowie mit ihren Toningenieuren, Art Directors, Musikkritikern und Freunden. Die Filme liefern einen Blick hinter die Kulissen der Musikproduktion, veranschaulichen die einzelnen Etappen der Konzeption, Produktion und Einspielung, vom Entwurf der Songtexte bis hin zum Studiomix der vorgestellten Alben."