Thank you for the music: Die zehn besten Songs von Abba
Vom ESC zur Ewigkeit
10. Waterloo
Der Startschuss zur Weltkarriere: 1974 gewinnt ABBA mit diesem Ohrwurm den Eurovision-Song-Contest und bis heute sucht ein Siegersong dieses Wettbewerbs einen Hit dieser Qualität.
9. Hey, Hey Helen
Unbekannterer, aber enorm wichtiger Song: In dem Glam-Rock-Track werden frühe feministische Tendenzen offenbar (“The price you paid / To become a woman of today”).
8. Super Trouper
Der gefällige Song mit nachdenklicher Melodie reflektiert das einsame Starleben, das die Band und schließlich auch die Beziehungen kaputt machte: "All I do is eat and sleep and sing / Wishing every show was the last show".
7. Thank You For The Music
Lange vor Radioheads "Creep" haute Abba diese Eingangszeile heraus: "I’m nothing special — in fact, I’m a bit of a bore." Musikalisch merkt man dem Stück seinen musicalhaften Charakter an, schließlich wurde er für das Mini-Musical "The Girl With The Golden Hair" geschrieben.
6. Mamma Mia
Der Ohrwurm mit dem ikonischen Marimba-Einsatz hat so viele Wendungen und Twists und wurde DENNOCH ein Hit – außer in den USA, dort war er dann doch zu verrückt. Prominenter Fan: David Bowie.
5. The Winner Takes It All
Emotionale Piano-Ballade mit zutiefst persönlichem Text über ein getrenntes Paar. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung waren auch Agnetha und Björn frisch getrennt.
4. Take A Chance On Me
Björn fiel der Song angeblich beim Joggen ein: Während des Laufens sang er den "tck-a-ch"-Part immer wieder und daraus entstand dieser Hit zum Thema Flirten – charmant!
3. Knowing Me, Knowing You
Ein Trennungssong, der wieder einmal zu Herzen rührt – weil: es ist eben so viel Wahres darin.
2. Dancing Queen
Zu Ehren von Silvia, Königin von Schweden, aufgenommen, entfaltet der Track majestätisch magischen Flair: Ein Pop-Song wie für die Discokugel in einem Ballraum gemacht - "Having the time of your life".
1. SOS
Die nordische Melancholie, die hinter ABBAs buntem Pop schlummerte, machte die Band sogar zu Vorläufern von New-Wave-Bands wie The Cure: Wer das nicht glaubt, der höre ernsthaft SOS. Und wer das dann immer noch nicht glaubt, der höre die gespenstische Coverversion von Portishead.