Die 10 besten Songs von U2

Von "Boy" bis "Songs of Innocence"

Seit 1978 spielen U2 in unveränderter Besetzung zusammen und haben in dieser Zeit 13 Studioalben eingespielt. Wir haben die zehn besten Songs heraus gepickt.  

​10. Love Is Blindness

U2 werden für ihren mächtigen Sound und Bonos "Gutmenschentum" gefeiert und gehasst, doch darüber vergisst man fast, wie melancholisch viele ihrer Songs sind. "Love is blindness" lautet das – von Cassandra Wilson später toll gecoverte – Schlussgebet auf "Achtung Baby!". Die Traurigkeit der ganzen Welt liegt hier in einem Song: "All the secrets and no one to tell."

9. Sunday Bloody Sunday

Immer noch ein erschütternder Weckruf, immer noch ein Tanzflächen-Hit: U2 kommentieren ein Massaker der British Army in Nordirland. Das Schlagzeug stampft, die Gitarre sägt durch die Luft. "Sunday bloody sunday" hat in universellen Zeiten von Krieg und Ungerechtigkeit nichts von seiner Sprengkraft verloren, auch heute gilt schmerzlich oft: "I can't believe the news today!"

​8. All I Want Is You

Mit ihrem Album und Film "Rattle and Hum" schmissen sich U2 an die USA ran und erkundeten die Wurzeln der amerikanischen Musik. "All I Want Is You" klingt trotzdem nach nichts anderem als U2. 

7. Pride (In The Name Of Love)

Mit der Hymne "Pride (In The Name Of Love)" wurden U2 schlagartig über die Grenzen Großbritanniens und Irlands hinaus berühmt. Erstmals arbeiteten sie mit Brian Eno und Daniel Lanois als Produzenten zusammen, die den Sound der Band verfeinerten.

6. Beautiful Day

Der ewige Feel-Good-Song von U2: schmissig, lässig, eingängig. Nie klang die Band entspannter als auf dem Album "All that you can't leave behind", nie zugleich energiereicher als auf "Beautiful Day". Die Freude aus Trotz, die abgerungene Heiterkeit – hier verliert sie ihre Anstrengung. Was bleibt, ist die reine Lebensfreude, und im Refrain geht die Sonne auf.

5. With Or Without You

Einige Lieder auf "The Joshua Tree" haben diesen besonderen Sound, den es nie mehr zuvor und nie mehr danach gab – selbst bei U2 nicht. Die E-Gitarre von The Edge wie ein Signal aus dem Weltall, der Bass von Adam Clayton stoisch treibend, dazu Bonos lyrischer Gesang, alles vermischt zu einem dichten, absolut einmaligen Amalgam. Soul, nichts anderes. Und ein Song für die Ewigkeit.

4. The Unforgettable Fire

Der Titeltrack von "The Unforgettable Fire" erinnert an die Atombomben-Abwürfe in Hiroshima und Nagasaki und wurde der erste Nummer-1-Hit von U2 in ihrer Heimat Irland.

​3. I Still Haven't Found What I'm Looking For

"The Joshua Tree", nach Anton Corbijns legendärem Coverfoto im gleichnamigen kalifornischen Nationalpark benannt, machte die Band endgültig zu Superstars. Die Geste mag groß gemeint sein, doch die Musik ist nicht ausladend, eher kompakt, konzentriert. 

2. Where The Streets Have No Name

"Where The Streets Have No Name" ist der Opener des bis heute unerreichten U2-Albums "The Joshua Tree". Was The Edge mit seinem genialen Produzententeam Brian Eno und Daniel Lanois aus seiner Gitarre herausgeholt hat, war ein völlig neuer Sound, den es bis dahin so nicht gegeben hatte. Schon die ersten paar Takte des Albums machen klar: das hier ist ein Meilenstein!

​1. One

Immer wieder bei Hochzeiten gespielt – und gehörig missverstanden. Was Bono hier über die Liebe sagt, ist mehr bitter als süß und von schmerzhafter Wahrheit: "We're one, but we're not the same."  Das unsterbliche Cover vom altersweisen Johnny Cash, mit brüchiger Stimme zur Gitarre vorgetragen, macht es überdeutlich: "One" ist die Nummer 1 und der beste Song von U2.

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