Die 10 besten Alben des Monats Juni 2019

Die besten Musik Neuerscheinungen im Überblick

Jeden Monat bewertet die Tonspion Redaktion die wichtigsten Musik-Neuerscheinungen. Hier unsere Charts für die neuen Alben im Juni 2019.

Im Juni haben viele alte Bekannte ihre Alben veröffentlicht. Darunter Madonna, Mark Ronson und Jack White mit den Raconteurs: In der Gunst der Redaktion ganz oben lag aber überraschend ein Album voll Nostalgie.

ALBUM DES MONATS:

1. Bruce Springsteen - Western Stars

So soft hat man den "Boss" noch nie gehört: Bruce Springsteen erinnert sich mit "Western Stars" an seine Kindheit und die Musik, die ihn damals am meisten beeinflusste. Herausgekommen ist ein zeitloses, charmant nostalgisches Album für einen sommerlichen Roadtrip zwischen Americana, Country und Folk. 


2. Hot Chip - A Bath Full Of Ecstasy

Geschmackssicheres Geplucker: Hot Chip nehmen auf ihrem neuen Album ein Bad in souligen sicheren Gewässern und verströmen dabei leise Glücksgefühle.


3. Kate Tempest - The Book Of Traps And Lessons

Kate Tempest und ihre Kunst muss man niemandem mehr erklären. Doch wenn sich plötzlich Rick Rubin für die musikalische Umsetzung verantwortlich zeigt, orientiert sich eine herausragende Künstlern in ihrem eigenen Genre neu. 


4. The Divine Comedy - Office Politics

Vom Anschauen des Covers über das Lesen der Tracklist: "Office Politics" von The Divine Comedy verleitet zum Dauergrinsen und die Songs spielen auf der gesamten Klaviatur des britischen Humors – vom vertonten Gag hin zur swingenden Tragikomödie.


5. Tusks - Avalanche

Emily Underhill hat auf ihrem zweiten Album komplexe wie kraftvolle Songs geschrieben, die zugleich atmosphärisch und ätherisch sind: Mal zitternd, mal zärtlich und dann wieder mit hallenden Gitarren und kühlen Synthies dramatisch aufgeladen.


6. Aurora - A Different Kind Of Human – Step 2

Wenn Esoterisches und Elfengleiches auf Mainstreampop trifft: Aurora versucht auf diesen Spagat und strapaziert damit die Nerven der Hörer manchmal ein wenig zu sehr.


7. Two Door Cinema Club - False Alarm

Begriffe wie "Neuerfindung" sind vor allem im Indie-Kosmos mit Vorsicht zu genießen. Mit Disco, 80s-Pop und jeder Menge Stilsicherheit machen Two Door Cinema Club deutlich, dass man auch 10 Jahre nach dem Debütalbum nochmal zu einer völlig neuen Band werden kann. 


8. The Raconteurs - Help Us Stranger

Jack White macht mit seinem Projekt The Raconteurs totgesagten Altherren-Rock wieder gesellschaftsfähig. "Help Us Stranger" ist eine tolle Hommage an den Sound der 70er, der immer auch mit einem Auge auf Gegenwart und Zukunft schielt. 


9. Madonna - Madame X

Das 14. Album der "Queen of Pop" wurde im Vorfeld bereits mit viel Kritik und Hohn bedacht: Hört man es unvoreingenommen, überraschen die Furchtlosigkeit und der Futurismus darin. Es klingt als hätte Madonna verdammt viel Spaß am Spielen von "Madame X".


10. Mark Ronson - Late Night Feelings

Er wächst für andere Künstler wie Adele, Amy Winehouse, Bruno Mars oder Queens Of The Stone Age über sich hinaus, seine eigenen Platten bleiben dagegen seltsam seelenlos. Ronson bleibt seiner gewohnten Linie treu, lässt verschiedene Genre nahtlos ineinander greifen, doch das Ergebnis klingt viel zu glattpoliert, um im Gedächtnis zu bleiben.

Jury: Kerstin Kratochwill, Udo Raaf, Steffen Wals, Sebastian Cleemann, Christoph Prenner, Christoph Braun, Florian Schneider, Marinus Seeleitner

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