Mit ihrem aktuellen Album spalten die Berliner Elektronik-Poeten von Laub wieder einmal die Anhänger innovativer elektronischer Musik. Während die einen mit den assoziierten Texten nichts anfangen können, finden andere wiederum die Musik zu verfrickelt. In England haben sich Laub allerdings bereits eine herausragenden Ruf als seltsame deutsche Techno-Exoten erspielt. Vor allem aber haben sich Laub bisher immer mit ihren Remix-Alben hervorgetan. So auch diesmal. Die Stimme meist zurückgenommen, die Beats nach vorne gerückt - so wird der spezielle Laub-Ansatz auch für eine breitere Schnittmenge von Musikhörern konsumierbar. Filesharing sei Dank. Alle vier Songs der 12 Inch "Fileshaving" gibt`s gleich umsonst im Netz. Besonders gelungen ist die Dub-Version von "30 Grad". Da kann der Sommer kommen. (ur)
Autor: Redaktion